Bei der Überführung von Datenbanken in die Cloud und der Umstellung auf Database as a Service (DBaaS) kann es schnell zu Beeinträchtigungen des aktuellen Betriebs kommen.
Eine Cloud-Migration Ihrer Datenbanken darf sich nicht negativ auf die Anwendungen auswirken, die vor, während oder nach der Migration auf Basis dieser Datenbanken ausgeführt werden. Benutzer sollten während des gesamten Migrationsprozesses die Möglichkeit haben, Aufgaben wie Reporting, Abfragen und Analysen auszuführen. Datenbankadministratoren (DBAs) sollten bei Migrationsproblemen Rollbacks der Produktionsdatenbank durchführen können, ohne dass es auf Benutzerseite zu Beeinträchtigungen kommt.
Wie wir Ihnen bereits in Teil 1 unserer Reihe erläutert haben, gibt es bei der Umstellung auf eine Cloud-basierte Datenbank vier Optionen:
• Sie beginnen mit Tabellen und Schemata, die von nicht geschäftskritischen Anwendungen verwendet werden.
• Sie verzichten auf die Migration Ihrer alten Datenbanken und entwickeln vollkommen neue Anwendungen, die Datenbanken in der Cloud nutzen.
• Sie führen eine sofortige Komplettumstellung durch und sichern dabei Ihre Datenbank, sodass im Ernstfall eine Wiederherstellung möglich ist, bevor die Benutzer beeinträchtigt werden.
• Sie richten eine Datenreplikation von einer lokalen Quelldatenbank in eine Cloud-basierte Zieldatenbank ein.
Im letzten Teil unserer Reihe zeigen wir Ihnen, wie Sie Oracle® Datenbanken mithilfe der SharePlex® Datenreplikationstechnologie in die Cloud verschieben können. SharePlex verfolgt Datenbankaktualisierungen nach und speichert sie. So bleiben Ihre Quell- und Zielinstanzen jederzeit synchron. Als DBA oder Systemadministrator werden Sie nach der Lektüre dieses Whitepapers wissen, wie Sie SharePlex in eigene Oracle Migrationsprojekte integrieren können.